Archiv der Kategorie: Fachartikel

E.VA Anforderungsschablone

mut zur lueckeDas Formulieren von Anforderungen als Prosa birgt erhebliche Risiken. Versteht der Leser nicht, was der Autor beschreibt, dann können später die Kosten für das Vorhaben explodieren! Die Alternative: Mit Anforderungsschablonen das Beschreiben der Anforderungen normieren.

Häufig werden Anforderungen in natürlicher Sprache verfasst. Der Vorteil: Man benötigt weder zusätzliches Fachwissen im requirements engineering noch zusätzliche Hilfsmittel. Und alle anderen verstehen einen – glaubt man. Auch wenn es auf Grund der eigenen sprachlichen Fähigkeiten gelingt, die Anforderungen unmissverständlich und präzise zu formulieren, ist damit nicht gesagt, dass die sprachlichen Fähigkeiten des Lesers ausreichen, die Anforderungen auch so zu verstehen, wie sie auf dem Papier stehen. Lesen Sie weiter

Mut zur Lücke

mut zur lueckeDer Business Case ist gerechnet, bestätigt – und jetzt möchten die Businessanalysten erst einmal am liebsten eine Geschäftsprozessanalyse des gesamten Unternehmens durchführen! Eine Geschäftsprozessanalyse ist sicher eine gute Grundlage für ein IT-Vorhaben. Doch meist liegt sie eben nicht vor – und die Kosten sind erheblich. Mut zur Lücke: Was geht, was geht nicht?

Geschäftsprozessanalyse light

Neue Vorhaben erfordern eine gute Vorbereitung. Spart man zu Beginn an der falschen Stelle, dann kann dies bedeuten, dass das Vorhaben zwangsläufig scheitern muss, nur die Beteiligten wissen es noch nicht. In der Regel steht zu Beginn die Frage im Raum, ob eine Geschäftsprozessanalyse vorgeschaltet wird, um das Vorhaben richtig zu verstehen.
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E.VA gegen Fachkräftemangel

drei business leute besprechen sichZur Zeit könnte man mehr Projekte abwickeln – wenn nur genügend Fachkräfte verfügbar wären! Sie sind es aber nicht. Was tun? Die Alternative: Produktivitätssteigerung im Anforderungsmanagement durch den Einsatz des Ergebnisorientierten Verarbeitens von Anforderungen (E.VA).

Wenn die Produktivität von fünf Mitarbeitern je Mitarbeiter um 20% zunimmt, dann entspricht dies einem neueingestellten Mitarbeiter! Mit E.VA können Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigern.

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E.VA – Lizenz zum Besserwerden

requirements_docProjekt erfolgreich gescheitert! Häufig enden Projekte, welche die Arbeitsabläufe im Unternehmen ändern, neue Software einführen oder entwickeln, bestenfalls als gefühlte Erfolge, denn streng nach Definition sind sie gescheitert: Kosten, Termin, Qualität – ein oder mehrere dieser Kriterien für den Projekterfolg wurden nicht nur geringfügig verfehlt, sondern erheblich überschritten.

Gescheitert! Der Projektleiter wird das so nicht sehen. Das Projektergebnis liegt schließlich vor und der erhoffte Nutzen tritt ein – nur eben später als geplant, teuerer als geschätzt und vielleicht auch nur mit Abstrichen an Qualität und Funktionalität.

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Erfolge organisieren, Vertragsinhalte definieren.

Shaking handsVerträge spielen eine wichtige Rolle beim Umsetzen von IT-Entwicklungsvorhaben – auch zwischen Abteilungen ein und desselben Unternehmens. Entsprechend viel Sorgfalt fließt in die Formulierung des Vertrages. Gern greifen Auftraggeber zum Werkvertrag mit Festpreis, scheint dieser doch optimal zu den Bedürfnissen nach Liefersicherheit und Einhaltung des Budgets zu passen. Doch auch der juristisch noch so perfekte Vertrag hat ein Problem: Die juristisch ausreichende Beschreibung des Liefergegenstandes im Pflichtenheft ist die Achillesferse. Das·Ergebnisorientierte Verarbeiten von Anforderungen (E.VA)·erleichtert das Formulieren belastbarer Pflichtenhefte.

Vertragsarten für IT-Vorhaben

Ein Vertrag ist eine gute Sache, bringt er doch die Willensübereinstimmung der vertragschließenden Parteien zum Ausdruck und definiert deren Rechte und Pflichten. Ein Vertrag kann dabei helfen, das Zusammenwirken der Vertragsparteien im Rahmen eines gemeinsamen Vorhabens auf eine gute, gemeinsame Basis zu stellen und Erfolge zu organisieren – unterstellt, beide Vertragspartner wollen den gemeinsamen Erfolg auch. Lesen Sie weiter

Kosten senken: Rasenmäher oder Köpfchen?

euro moneyRasenmäher bedeutet bei 10% Prozent Kostensenkung pro Jahr über 10 Jahre eine Verringerung der Kosten um mehr als 30%. Eine realistische Erwartung? Nicht ausreichend beschriebene und nicht entdeckte Anforderungen sind die Kostentreiber im laufenden Vorhaben. Methodisches Vorgehen erschließt ein Kostensenkungspotenzial, welches mit dem Rasenmäher unerreichbar ist.

Rasenmäher

Wenn es gelänge, die nächsten 10 Jahre jährlich die Kosten um 10% zu senken, dann würde man in 10 Jahren etwas mehr als ein Drittel dessen benötigen, was man heute für ein IT-Vorhaben aufwenden muß. Bezogen auf mein Auto würde das bedeutetn, daß ich statt … Die Erfahrung besagt etwas anderes – auch bei „einfachen“ Autos wäre es schon nicht schlecht, wenn der Preis konstant bliebe, denn dann würde die Einhaltung zwischenzeitlich anspruchsvollerer Standards effektiv einen geringeren Preis bedeuten. Lesen Sie weiter

Qualität von Pflichtenheften steigern

qualitaet steigernQualität von Pflichtenheften steigern
Gute Anforderungsdokumente schreiben ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Ausgehend vom aktuellen Stand werden Kriterien für ein gutes Anforderungsdokument aufgestellt, die als Ausgangspunkt für Prüfkriterien genutzt werden können.[/caption]Gute Anforderungsdokumente schreiben ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Ausgehend vom aktuellen Stand werden Kriterien für ein gutes Anforderungsdokument aufgestellt, die als Ausgangspunkt für Prüfkriterien genutzt werden können.

Begriff Anforderungsdokument

Wann ist ein Anforderungsdokument gut? Wie beurteile ich die Qualität eines Anforderungsdokumentes? Zuerst wäre es sicherlich hilfreich zu klären, was unter einem Anforderungsdokument zu verstehen ist.  Den Begriff gibt es schließlich so nicht: Pflichtenheft, Lastenheft, Grobkonzept, Feinkonzept sind bekannt, vielleicht auch das SRS (system requirements specification). Lesen Sie weiter

Zeit sparen durch optimale Startbedingungen

zeit sparenZeit ist stets knapp: Hat sich der Kunde entschieden, dann möchte er das Projektergebnis am besten sofort! Bereits im Planungsprozeß wird oft so knapp wie möglich geplant und Realisten werden schnell zu Bedenkenträgern gestempelt. Das Projekt beginnt realistisch betrachtet bereits mit „Rot“. Was tun? Die größen zeitlichen Reserven bietet das Vermeiden von Änderungsanforderungen durch systematischeren Umgang mit den Anforderungen von Beginn an.

Zeitdruck als Prinzip

Zeit ist ein rares Gut und im Gegensatz zu Geld nicht inflationär vermehrbar. In IT-Projekten ist sie besonders knapp, denn oft werden diese schon sehr eng geplant. Der Druck kommt von der Kundenseite: Hat sich dieser einmal entschieden, den „Business Case“ umzusetzen, so soll es schließlich schnell gehen. Man kennt den Nutzen und möchte diesen am besten sofort. Oft hängen auf Kundenseite Tantiemen am Wirksamwerden der erhofften Einsparungen – und spätestens da hört der Spaß dann auf!
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